So geht Kunst! Und macht auch noch Lust darauf.

Letztens kam eine ausgesprochen sympathische Anfrage vom Prestel Verlag, ob ich nicht Lust hätte, das Buch „So geht Kunst“ zu rezensieren. Zugegeben hatte ich weder von Grayson Perry gehört, noch das Buch auf dem Plan. Aber nach der Beschreibung: OH JA, das hatte ich! Das ART im Blognamen hat ja durchaus einen Grund, auch wenn er bisher noch nicht so sichtbar ist. Dennoch juckt es mir permanent in den Fingern mich wieder mehr der Kunst zu widmen und da kam dieses Buch gerade recht.

Und hach, was für ein Genuss! Wer hätte gedacht, dass ein Buch über Kunst so clever, fundiert und kurzweilig zu gleich sein kann – selten habe ich ein (quasi Fach-)Buch so schnell verschlungen. Es überzeugt mit Fakten und Insiderwissen, ist aber in einem so charmanten Plauderton geschrieben und mit Ironie und Witz gespickt, dass das Lesen und gucken pures Vergnügen ist.

Fach/Sach/Spaßbuch

„Was ist  Kunst? Was macht einen Alltagsgegenstand zur Kunst? Wie unterscheidet man gute und schlechte Kunst? Und wie funktioniert die Kunstszene?“ Alles Fragen, die man sich beim Besuch einer zeitgenössischen Kunst-Ausstellung sehr wahrscheinlich schon mal gestellt hat und deren Antworten man dank seiner „Grenzpfosten“ hier erstaunlich nahe kommt. Ich habe sehr oft geschmunzelt, meine eigenen Gedanken diverse Male wiedergefunden, war aber ebenso oft fasziniert und überrascht.

Dieses Buch hat mir richtig viel Spaß gemacht und dafür gesorgt, dass das Kribbeln in den Fingern noch dringender geworden ist. Die Leinwand ist immerhin schon wieder aufgebaut. Außerdem werde ich bei nächster Gelegenheit mal wieder Kunst konsumieren, ich habe mir gerade zwei aktuelle Ausstellungen rausgesucht. Was will man mehr!

Lust auf Kunst? Dann kaufen, lesen, genießen und ab in die nächste Ausstellung!

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